Kooperationspartner

  • China International Development Cooperation Agency (CIDCA)

    Die chinesische Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit wurde im Jahr 2018 gegründet und ist eine Regierungsabteilung, die direkt dem Staatsrat der Volksrepublik China untersteht. Die Agentur hat die Aufgabe, strategische Leitlinien, Pläne und Strategien für Chinas Entwicklungshilfe zu formulieren, sowie wichtige Themen der Entwicklungszusammenarbeit zu koordinieren und dazu zu beraten. Zudem treibt CIDCA nationale Reformen im Bereich der Entwicklungshilfe voran, identifiziert wichtige Programme und überwacht und evaluiert ihre Umsetzung. Die einzelnen Aufgaben werden von verschiedenen Abteilungen innerhalb CIDCAs übernommen.

    www.en.cidca.gov.cn/index.html
  • University of International Business and Economics (UIBE)

    Die UIBE wurde im Jahr 1951 gegründet und ist eine national bedeutende, multidisziplinäre Universität mit Schwerpunkten in den Bereichen Wirtschaft, Management, Recht, Literatur und Wissenschaft.
    Derzeit umfasst die UIBE 18 verschiedene akademische Bereiche; eine Hochschule für Abendkurse, eine Sporthochschule und eine Hochschule für Kunst und Kultur. Die akademische Forschung der Universität nimmt eine wichtige Stellung im Bereich Außenwirtschaft und Handel sowie in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit ein und verfügt über mehr als 140 Forschungseinheiten.
    Im Jahr 1989 war die UIBE die erste Universität mit einem Kuratorium, das aus Mitgliedern des Ministeriums für Außenhandel und wirtschaftlicher Zusammenarbeit (Vorgängerministerium von MOFCOM), der People's Insurance Company of China und der Hongkonger Handelskammer besteht.
    Die UIBE spielt eine tragende Rolle in der Entwicklung von internationalen Kooperationen mit Universitäten weltweit. Zurzeit hat die UIBE mit über 160 ausländischen Universitäten und Organisationen Partnerschaften geschlossen.

    www.uibe.edu.cn
  • China International Contractors Association (CHINCA)

    CHINCA ist eine nationale Organisation, die von chinesischen internationalen Projektinvestoren, Bauunternehmen und verwandten Dienstleistern gegründet wurde. Seit der Gründung im Jahr 1988 hat es sich CHINCA zur Aufgabe gemacht, Beschwerden von Mitgliedern gewissenhaft zu untersuchen, die Selbstdisziplin der Branche zu stärken und professionelle Dienstleistungen anzubieten. Ziel dabei ist, die Entwicklung der Mitgliedsorganisationen voranzutreiben sowie ein schnelles und gesundes Wachstum der Auslandsinvestitionen und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit Chinas zu fördern.
    CHINCA hat derzeit mehr als 1.300 Mitglieder, von denen mehr als 1.000 in der internationalen Projektumsetzung, Auftragsvergabe und Investition tätig sind. Sie repräsentieren etwa 90 % des gesamten Geschäftswerts der Branche und sind in mehr als 190 Ländern und Regionen in den Bereichen Transportwesen, Energie und Elektrizität, Wohnungsbau, petrochemische Industrie, Telekommunikation, Wasserwirtschaft sowie Industrie- und Produktionsbau tätig.

    www.chinca.org
  • China National Textile and Apparel Council (CNTAC)

    CNTAC ist eine Organisation auf nationaler Ebene für die chinesische Textil- und Bekleidungsindustrie. Seine Mitglieder sind Verbände und juristische Personen aus der Textil- und Bekleidungsindustrie, darunter mehr als 1.000 Unternehmen. Der CNTAC dient als integrierte, gemeinnützige und selbstdisziplinierte Industrieorganisation mit dem Ziel, den gemeinsamen Willen seiner Mitglieder zu verwirklichen und Aktivitäten und Veranstaltungen gemäß seiner Satzung zu organisieren.
    Seit über einem Jahrzehnt ist CNTAC führend in den Bereichen der sozialen Verantwortung von Unternehmen und der nachhaltigen Entwicklung. Das CSC9000T-Managementsystem von CNTAC für Arbeitsrechte und Umweltschutz ist ein innovativer und freiwilliger Nachhaltigkeitsstandard. Außerdem ist CNTAC ein maßgeblicher Befürworter, technischer Experte und Vorreiter bei der Beeinflussung und Anleitung anderer chinesischer Branchenverbände, die eigene Nachhaltigkeitsstandards, Managementsysteme und anderer Formen von CSR- und Nachhaltigkeitsleitlinien errichten.

    www.cntac.org.cn/
  • China Chamber of Commerce of Metals, Minerals & Chemicals Importers & Exporters (CCCMC)

    CCCMC wurde im September 1988 gegründete und ist eine landesweite gemeinnützige Organisation, die direkt dem chinesischen Handelsministerium untersteht. Sie hat über 6.000 Mitglieder, die in den Bereichen Mineralien, Petrochemie, Baumaterialien und Sanitärkeramik tätig sind. Sie ist die größte Industrieorganisation in diesen Bereichen in China.
    Die CCCMC setzt sich für die Förderung einer verantwortungsbewussten Geschäftsführung und die Einhaltung der Sorgfaltspflicht in der Lieferkette ein. Außerdem hat sie die Leitlinien zur sozialen Verantwortung bei Investitionen im ausländischen Bergbau, die chinesischen Sorgfaltspflichtrichtlinien für verantwortungsbewusste Mineralienlieferketten, die Leitlinien zur Sorgfaltspflicht in der Lieferkette von Kobalthütten und die Leitlinien für nachhaltige nationale Kautschuke entwickelt.

    www.en.cccmc.org.cn/
  • The Chinese Academy of International Trade and Economic Cooperation (CAITEC)

    CAITEC wurde im August 1948 gegründet und ist eine interdisziplinäre und multifunktionale sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtung und der einzige Think Tank, der dem chinesischen Handelsministerium (MOFCOM) angeschlossen ist.
    Mit mehr als 120 Vollzeit-Forschungsmitarbeitern und 21 Forschungsinstituten bietet CAITEC politische Analysen und Beratungsdienste für Zentral- und Provinzregierungen, Unternehmen und andere Organisationen in den Bereichen internationale Wirtschaft und Handel, Investitionen, Entwicklungszusammenarbeit, Warenverkehr und Konsum sowie weiteren Forschungsbereichen. Im Jahr 2015 wurde CAITEC von der chinesischen Zentralregierung zu einem der ersten 25 nationalen hochrangigen Think Tanks in China ernannt.

    www.caitec.org.cn/
  • China Agricultural University (CAU)

    Die CAU bietet ein breites Spektrum an natur- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen in den Bereichen Lebensmittel und Landwirtschaft, Wasser, Wirtschaft, Umwelt und Energie, Management usw. Die CAU hat 14 Hochschulen, darunter das International College Beijing, mehr als 60 Studiengänge, rund 140 Masterstudiengänge und mehr als 80 Promotionsstudiengänge.
    Seit den 1980er Jahren engagiert sich die CAU intensiv im Bereich der internationalen Entwicklung und verfügt heute über ein solides Fundament in den Bereichen Forschung, wissenschaftliche Veröffentlichungen, politischer Dialog und Entwicklungspraxis. Die CAU hat sich zu einer international ausgerichteten Einrichtung entwickelt und betrachtet den internationalen Austausch und die internationale Zusammenarbeit als einen wichtigen Bestandteil ihres Auftrags. Darüber hinaus hat die CAU im Jahr 2010 eine Praxisbasis in Tansania und eine Praxisbasis für internationale Entwicklungsinstitutionen eingerichtet. Sie hat Hunderte von Lehrkräften und Studierenden auf Exkursionen geschickt und fast 100 Feldforschungsberichte erstellt.

    www.en.cau.edu.cn
  • Center for International Knowledge on Development (CIKD)

    Als unabhängige Einrichtung, die dem Development Research Center (DRC) des chinesischen Staatsrats angegliedert ist, hat das CIKD die Aufgabe, chinesische und internationale Ressourcen zu bündeln, um Entwicklungsstudien voranzutreiben, Forschung zu Entwicklungstheorien und -praktiken zu betreiben sowie die Forschung und den Wissensaustausch zu internationalen Entwicklungsfragen zu fördern. Dazu gehört auch die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
    Das CIKD dient als wichtige Plattform für die Erforschung und den Austausch chinesischer Entwicklungserfahrungen und als Kanal für den Austausch von Entwicklungserfahrungen verschiedener Länder, um auf globale Entwicklungsherausforderungen zu reagieren und eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Es legt den Schwerpunkt auf praktische Erfahrungen und evidenzbasierte Forschung, multidisziplinäre Zusammenarbeit und Stimmen verschiedener Interessengruppen sowie auf den globalen Austausch.

    www.cikd.org
  • IDOS (German Institute of Development and Sustainability)

    Das IDOS mit Hauptsitz in der UN-Stadt Bonn ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen und Think Tanks für globale Entwicklung und internationale Zusammenarbeit. Die Arbeit des Instituts basiert auf dem Zusammenspiel von Forschung, Politikberatung und Training. Dabei verbindet IDOS Theorie und Praxis.
    Die Forschung ist theoriebasiert, empirisch getrieben und anwendungsorientiert. Sie bildet die Grundlage für die Aktivitäten des Instituts in der Politikberatung. IDOS entwickelt politikrelevante Konzepte, berät Ministerien, Regierungen und internationale Organisationen und nimmt Bezug auf aktuelle politische Fragestellungen. Die Ausbildungsprogramme des Instituts für Hochschulabsolventen und Berufseinsteiger sind in den Forschungs- und Beratungsprozess integriert.
    In den Statuten von IDOS wird das Prinzip der wissenschaftlichen Unabhängigkeit sichergestellt. Die Gesellschafter des Instituts - die Bundesrepublik Deutschland (75 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (25 %) - ernennen das Kuratorium.

    https://www.idos-research.de/en/